Pressemitteilung.

Vom Arbeitseinsatz beim Helfershuttle bis zum Gespräch mit Betroffenen

SPD-Fraktion reiste mehr als ein Dutzend Mal zum Austausch ins Ahrtal

#FraktionimAhrtal: In den vergangenen vier Monaten haben die Arbeitskreise der SPD-Landtagsfraktion mehr als ein Dutzend Mal die von der Flutkatastrophe so schwer getroffene Region besucht. Die Bandbreite der Termine reichte von Arbeitseinsätzen beim Helfershuttle und Gesprächen mit Betroffenen über den Austausch mit unter anderem Medizinern und Sportvereinen bis beispielsweise hin zu Treffen mit Energieversorgern, Schulen sowie Gutachtern.

„Wer wirklich verstehen will, welche Dimension die Flutkatastrophe im Ahrtal hat, der muss es vor Ort gesehen haben. Wer effektiv helfen will, der muss den Betroffenen zuhören. Wer den Wiederaufbau unterstützen will, der muss sich im Tal anschauen, wie die Lage wirklich ist. Das haben wir als SPD-Fraktion getan – mehr als ein Dutzend Mal. Weil wir die Menschen im Ahrtal dabei unterstützen wollen, wieder eine Heimat aufzubauen. Weil wir ihnen das Versprechen gegeben haben: Wir lassen euch nicht allein.“ Mit diesen Worten bilanzierte die Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, die Besuchsreihe #FraktionimAhrtal. Sie war Anfang Oktober gestartet worden und soll kommendes Jahr fortgesetzt werden. Zuletzt eschwerte die aktuelle Corona-Lage die Situation bis hin zur Terminabsage. Ein Teil der Treffen lässt sich unter dem entsprechenden Hashtag in den sozialen Medien nachvollziehen.

Die Lehren aus den Besuchen sind vielfältig. Sie wurden und werden von der SPD-Fraktion auf unterschiedlichste Art und Weise in die politische Arbeit eingebracht. So unterstützt die Fraktion beispielsweise die Voraussetzungen für schnelle Schadensgutachten, von denen für viele Betroffene so viel abhängt. Auch die finanzielle Hilfe für Vereine in der Region, deren Einrichtungen oder Anlagen teils komplett zerstört wurden, soll weiter vorangetrieben werden. Darüber hinaus standen Themen wie Wohnungs- und Platznot von beispielsweise Frauenhäusern im Fokus. Aber auch die Nöte von Bauern und Winzern sowie Lösungen dafür waren Thema, um nur einige Beispiele zu nennen.

„So vielfältig die Themen waren, so eindeutig ist ein Eindruck am Schluss. Das ist der riesige Respekt für das, was die Menschen vor Ort geleistet haben. Wie sie dieser Katastrophe begegnet sind, den Mut nicht verloren haben, gemeinsam dafür arbeiten, dass ihre Heimat wieder so lebens- und liebenswert wird, wie sie war. Das vor Ort zu erleben, über die Wochen und Monate die Fortschritte zu sehen, hat uns zutiefst beeindruckt“, blickte Bätzing-Lichtenthäler auf die vielen Termine zurück.

„Diese Besuche waren teils sehr intensiv, aber für unsere politische Arbeit im Sinne der Betroffenen essenziell“, sagte Bätzing-Lichtenthäler. „Es zeigte sich vor Ort aber auch immer wieder, dass das Szenario schon lange nicht mehr so düster ist, wie noch in den ersten Tagen. Dank der Hilfe abertausender Freiwilliger, der tatkräftigen und schnellen Unterstützung der Landesregierung sowie der massiven finanziellen Hilfen von Ländern und Bund, gehen viele Menschen den Wiederaufbau mit neuem Mut an.“ Dabei sei oft sehr bewusst, dass es utopisch ist, eine ganze Region innerhalb von Monaten wiederaufzubauen. „Auch das haben wir bei unseren vielen Terminen immer wieder offen und ehrlich kommuniziert. Diese Ehrlichkeit wurde ebenso wie das direkte Gespräch vor Ort wertgeschätzt. Deswegen wollen wir die Reihe fortsetzen.“

 


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