„Die Bundeswehr hat für Rheinland-Pfalz seit jeher eine herausgehobene Bedeutung. Durch Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine ist sie mit ihren Aufgaben und ihrer gesellschaftlichen Verflechtung vielen Menschen noch präsenter geworden. Unsere Parlamentsarmee steht aber nicht nur für die Wehrhaftigkeit, sie ist auch in Krisenlagen wie nach der Naturkatastrophe im Ahrtal oder während der Corona-Pandemie ein kraftvoller Partner. In Rheinland-Pfalz ist sie darüber hinaus ein wichtiger Arbeitgeber. Die Bundeswehr genießt daher eine hohe und breite Akzeptanz in der Bevölkerung. Wir setzen uns als SPD-Fraktion weiter dafür ein, dies alles zu fördern.“
Mit diesen Worten äußerten sich Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, und Roger Lewentz, verteidigungspolitischer Sprecher, zu den heutigen Besuchen an drei Bundewehrstandorten im Rahmen der Reihe „Fraktion vor Ort“. Die SPD-Fraktion tauschte sich dabei mit Bundeswehrangehörigen im Zentrum Innere Führung in Koblenz, im Elektronikzentrum in Bad Bergzabern sowie beim Sanitätsregiment 2 in Rennerod aus.
„Wir haben als SPD-Fraktion zuletzt die Themen Rechtsstaat, Wehrhaftigkeit und Bundeswehr bewusst in den Fokus genommen, nicht zuletzt mit unserer Resolution im vergangenen Jahr. Dazu sind wir auch mit Oberst Stefan Weber, Kommandeur des Landeskommandos, in engem Kontakt. Er war unter anderem Gast unserer Veranstaltung ,Zeitenwende – wie wehrhaft sind unsere Demokratie und Bundeswehr‘ mit Prof. Dr. Carlo Masala. Spätestens der Krieg auf europäischem Boden hat deutlich gezeigt, dass Demokratie und Freiheit nichts sind, was von selbst gegeben ist, sondern gelebt und verteidigt werden müssen. Die gesellschaftliche Akzeptanz der Bundeswehr ist dabei ein wichtiger Faktor – ebenso wie angemessene Ausrüstung“, so Bätzing-Lichtenthäler.
Lewentz ergänzte: „Das Ansehen der Streitkräfte – übrigens auch der ausländischen – ist in der rheinland-pfälzischen Bevölkerung von Vertrauen und einer positiven Grundeinstellung geprägt. Dies gilt es weiter zu fördern, damit die Kameradinnen und Kameraden der Bundeswehr ihren wichtigen und herausfordernden Dienst für unser Land weiter gut erfüllen können.“