Pressemitteilung.

Rehak-Nitsche: „Studierendenwerke fördern die Chancengerechtigkeit im Studium“

SPD-Fraktion begrüßt zusätzliche Förderung durch Ministerium

Das rheinland-pfälzische Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit hat bekanntgegeben, die psychosoziale Beratung der Studierendenwerke mit zusätzlichen 500.000 Euro zu fördern. Das Geld fließt in ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Resilienzforschung Mainz (LiR), das im Wintersemester beginnen soll.

„Die Arbeit der Studierendenwerke ist auf mehreren Ebenen unverzichtbar, denn sie gewährleistet eine hohe Chancengerechtigkeit unter den Studierenden mit unterschiedlichen Ausgangslagen und leistet damit einen wichtigen Beitrag für ein gelingendes Studium. Dabei hat insbesondere die Bedeutung der psychosozialen Beratung zugenommen. Diesen Bereich der Unterstützung noch stärker zu fördern, ist daher genau der richtige Ansatz für eine gute und gerechte Hochschulpolitik“, betonte Dr. Katrin Rehak-Nitsche, hochschul- und wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.

Grundlage für die zusätzliche Förderung sind die Ergebnisse einer Studie des HIS-Institut für Hochschulentwicklung, deren Finanzierung die SPD-Landtagsfraktion mit den Koalitionspartnern von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP mit 40.000 Euro im Landeshaushalt 2021 sichergestellt hatte. In dieser soll mit Unterstützung von Expert*Innen untersucht werden, wie die Angebote und Strukturen der Studierendenwerke weiterentwickelt werden können, um – auch unter den Bedingungen während sowie nach der Corona-Pandemie – bestmöglich zur sozialen Unterstützung der Studierenden und zur Erleichterung des Zugangs zum Studium beizutragen. „Es freut mich sehr, dass die Studie, deren Finanzierung wir damals gewährleistet haben, nun so schnell spürbaren und lebensnahen Nutzen für unsere Studierenden hat“, betonte Rehak-Nitsche. „Die mentalen Herausforderungen nehmen auch für die jungen Leute an unseren Hochschulen zu, die sich ohnehin oft in einer besonderen Lebenssituation mit vielen neuen Herausforderungen befinden. Sie auf ihrem Weg bestmöglich zu unterstützen und ihnen so eine Hochschulausbildung zu ermöglichen, ist nicht nur für die angehenden Akademiker*Innen, sondern durch die Investition in Forschung und Wissenschaft für unsere gesamte Gesellschaft von Vorteil.“ 


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