Pressemitteilung.

Rehak-Nitsche „Forschung made in RLP trägt erheblich zur Verbesserung der Lebensqualität bei"

Aktuelle Debatte zu Wissenschaftsförderung

„Rheinland-Pfalz ist Ursprungsort für Ideen und Fortschritt, die nicht nur das Land beeindrucken, sondern auch die internationale Forschungsgemeinschaft. Unser Forschungs- und Wissenschaftsstandort bietet alle notwendigen Voraussetzungen, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern.“ Das hat Dr. Katrin Rehak-Nitsche, wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, bei der Debatte zum Antrag der Ampel-Koalition „Ideen und Fortschritt made in Rheinland-Pfalz: Forschungsstärke und Anwendungsorientierung zusammendenken“ betont.

Die SPD-Landtagsfraktion hatte von ihrem Optionsrecht Gebrauch gemacht und den Antrag als Thema ihrer Aktuellen Debatte gesetzt. „Ein Paradebeispiel ist das Projekt ,AMMONPAKTOR‘ des Fraunhofer-Instituts für Mikrotechnik und Mikrosysteme in Mainz, das wir als SPD-Fraktion im Rahmen unserer Reihe ,Wissenschaft für Dich‘ besucht haben. Vor Ort wird ein Verfahren erforscht, mit dem Ammoniak an Tankstellen in Wasserstoff umgewandelt wird, der dann wie Treibstoff getankt werden kann. Beispiele wie diese verdeutlichen, dass Rheinland-Pfalz ein Forschungs- und Wissenschaftsstandort ist, der ideale Bedingungen bietet, um aus erkenntnisorientierter Grundlagenforschung anwendungsorientierte Lösungen zu entwickeln“, betonte Rehak-Nitsche.

Mit dem Antrag der Ampel-Fraktionen soll das gestärkt werden. Im Kern geht es darum, Wissenschaft weiter effektiv zu fördern und Forschung zu praktischem Nutzen zu führen. Daher wird die Landesregierung aufgefordert, den Transfer von Wissen und Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft weiter voranzutreiben, inter- und transdisziplinäre Ansätze zu fördern, duale Studiengänge bedarfsgerecht auszubauen, Studierende in der Gründungsphase gesondert zu unterstützten, die Zweitstudiengebühren abzuschaffen, für die Ansiedlung der Helmholtz-Gemeinschaft für Alternsforschung in Mainz zu kämpfen, die Anpassungen für ein eigenständiges Promotionsrecht der Hochschulen für Angewandte Wissenschaft vorzulegen und einiges mehr.

„Ein wichtiger Motor ist eine vielfältige Forschungslandschaft mit Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen, die verschiedene Missionen verfolgen. Es ist wichtig, nicht nur auf Spitzenleistungen zu setzen, sondern auch die Breite in der Bildung und Forschung zu fördern. Im Vergleich zu den USA, die lediglich einige wenige Exzellenz-Unis vorweisen können, verfügt Deutschland und auch Rheinland-Pfalz über ein vielfältiges Netzwerk an Bildungseinrichtungen, die eine hochwertige Ausbildung bieten und die jungen Talente in der Welt willkommen heißen“, betonte Rehak-Nitsche in ihrer Rede. „Dank der Unterstützung von Land und Bund können vielversprechende Forschungsprojekte weiter vorangetrieben werden, um den Ideenreichtum und Fortschritt made in Rheinland-Pfalz in die Welt zu tragen und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.“


Mehr Erfahren: