Pressemitteilung.

Hoffnung für Spangdahlem

Schweitzer: Rückbau des Trump-Erbes schreitet voran

Die neue US-Administration hat angekündigt, die Pläne zu einem Teilabzug der US-Truppen aus Deutschland vorerst auf Eis zu legen. Auf Initiative der SPD-Landtagsfraktion hatte sich der rheinland-pfälzische Landtag regelmäßig mit den Abzugsplänen befasst. Dazu erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Alexander Schweitzer:

„Mit der Ankündigung der Biden-Administration, die Pläne des früheren US-Präsidenten auf den Prüfstand zu stellen, bröckelt ein weiterer Baustein des Trump-Vermächtnisses. Die erneute Prüfung der Abzugspläne ist eine gute Nachricht für die Eifel und die Menschen rund um die Airbase Spangdahlem. Die Abzugspläne waren nicht nur in Deutschland von Anfang an auf Unverständnis gestoßen. Bereits im vergangenen Jahr hatte der amerikanische Kongress die Truppenabzugspläne des früheren US-Präsidenten blockiert. Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass die Trump-Pläne rein machtpolitisch motiviert und nicht von strategischen Überlegungen geleitet waren. Die US-Streitkräfte in Deutschland und Rheinland-Pfalz sind ein elementarer Bestandteil der westlichen Verteidigungs- und Sicherheitsarchitektur. Die US-Truppen finden in der Eifel-Region hervorragende Rahmenbedingungen vor. Über viele Jahrzehnte ist die deutsch-amerikanische Freundschaft in der Region gewachsen. Die anstehende Prüfung gibt nun Hoffnung, dass es auch für die deutsch-amerikanische Freundschaft in der Eifel schon bald heißen wird: Fortsetzung folgt.“


Mehr Erfahren: