„Wir werden die Menschen im Ahrtal nicht vergessen: Das war ein Kernversprechen, das wir als SPD-Landtagsfraktion direkt nach der bis heute nahezu unvorstellbaren Flutkatastrophe gegeben haben. Mit unserer Reihe ,Fraktion im Ahrtal‘ haben wir seitdem rund zwei Dutzend Termine zum Austausch vor Ort gehabt, um den Neu- und Wiederaufbau zu unterstützen. Auch heute sind wir im Ahrtal, um uns über nötige Unterstützungen, Fortschritte und Hemmnisse zu informieren. Wir setzen uns weiter dafür ein, dass die Menschen, die Schlimmes durchleben mussten, ihre Heimat wieder in einem neuen Glanz erstrahlen sehen.“
Das sagten SPD-Fraktionsvorsitzende Sabine Bätzing-Lichtenthäler und die SPD-Landtagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Remagen/Sinzig, Susanne Müller, vor ihrem heutigen Austausch mit der SPD-Kreistagsfraktion Ahrweiler als Teil der Inforeihe „Fraktion trifft Fraktion“.
Zuvor hatte Bätzing-Lichtenthäler an der Sitzung des Ministerrats im Ahrtal teilgenommen und ebenso wie Müller im Zuge der Treffen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer sowie vieler Ministerinnen und Minister den Austausch mit Menschen vor Ort gesucht, Projekte besichtigt und Mut machende Erfolge beim Wiederaufbau gewürdigt. „Anlässlich des ersten traurigen Jahrestags habe ich damals in Sachen Wiederaufbau und Hilfsbereitschaft von einem kleinen Wunder nach der großen Katastrophe gesprochen. Ein Eindruck, der sich nun bestätigt“, betonte Bätzing-Lichtenthäler. „Den Menschen im Ahrtal und darüber hinaus, die so Großartiges geleistet haben, gilt es einmal mehr Danke zu sagen. Und zuzusichern, dass wir sie in ihren Anstrengungen weiter kraftvoll unterstützen werden. Getreu dem Motto: Gemeinsam bauen wir das Ahrtal wieder auf.“
„Vielerorts zeigt sich, dass der Wiederaufbau nicht nur ein Wiederherstellen des alten Status quo ist, sondern Verbesserungen, Modernisierungen und Resilienz mit sich bringt, das zeigen auch zahlreiche Projekte im Bereich der Infrastruktur. Das ist die berechtigte Erwartung der Menschen im Ahrtal, der wir als SPD-Fraktion genauso wie die Landesregierung nachkommen“, sagte Müller. „Ich weiß, welche Wunden diese beispiellose Naturkatastrophe gerissen hat und dass nicht alle wieder heilen können. Aber wir können das Notwendige tun, um den Menschen in der Region ihre Heimat wieder zurück zu bringen. Aus diesem Grund ist die Landesregierung weiterhin mit Nicole Steingaß und dem Wiederaufbaustab vor Ort unterwegs, um die Menschen und flutbetroffenen Gemeinden und den Kreis zu unterstützen. In den heutigen Gesprächen wurde deutlich, dass die Menschen Fortschritte sehen und spüren. Wir versprechen weiter: Wir werden das Ahrtal nicht vergessen!“