Pressemitteilung.

Bätzing-Lichtenthäler: „Wandel der Arbeitswelt kann nur gemeinsam gestemmt werden“

SPD-Fraktion geht zum 1. Mai auf die Straße

„Unsere Arbeitswelt erlebt einen gewaltigen Wandel, der nur gemeinsam gemeistert werden kann. Herausforderungen wie Transformation, ökologischer Umbau, Bewältigung der Folgen von Pandemie und Ukraine-Krieg sind nur unter starker Beteiligung der Arbeitnehmer*innen zu stemmen. Auch dafür gehen wir am 1. Mai auf die Straße.“ Dieses Statement geben Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Lana Horstmann, arbeitsmarktpolitische Sprecherin, und Kathrin Anklam-Trapp, Vorsitzende des Arbeitskreises für Arbeit, Soziales, Pflege und Transformation, zum Tag der Arbeit, der dieses Jahr von den Gewerkschaften unter das Motto „GeMAInsam Zukunft gestalten“ gestellt wurde. Zahlreiche Abgeordnete der SPD-Landtagsfraktion sind dabei bei mehreren Veranstaltungen vertreten.

„Nachdem der 1. Mai in den vergangenen beiden Jahren leider nur digital stattfinden konnte, geht es in diesem Jahr endlich wieder hinaus auf die rheinland-pfälzischen Straßen und Marktplätze. Gerade in Zeiten des Krieges, der Krise und des Wandels ist es wichtig, im wahrsten Sinne des Wortes zusammenzustehen und gemeinsam für ein solidarisches, gerechtes und friedliches Miteinander zu werben“, betonte Bätzing-Lichtenthäler.

Horstmann rückte insbesondere die Stärkung der Rechte von Arbeitnehmer*innen in den Mittelpunkt: „Den Wandel der Arbeitswelt können wir erfolgreich meistern, wenn wir ihn zusammen mit den Beschäftigten gestalten. Mitbestimmung ist deshalb das A und O! Bei allen Herausforderungen wollen wir Zukunft vor allem als Chance begreifen. Rheinland-Pfalz nimmt hierfür die richtigen Weichenstellungen vor, zum Beispiel mit der kürzlich gestarteten Transformationsagentur, die all dies konsequent anpackt.“

AK-Vorsitzende Anklam-Trapp lenkte den Blick auf die nicht erst seit der Pandemie besonders belastete Pflegebranche: „Um der Zukunftsaufgabe Pflege gerecht zu werden und eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen, brauchen wir gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Der Start der neuen Pflegeausbildung in Rheinland-Pfalz Anfang 2020 war ein Meilenstein und hat zu steigenden Ausbildungszahlen geführt. Auch die Gesundheitsfachberufe werden mit der Schulgeldfreiheit deutlich attraktiver. Diesen Weg wollen wir weitergehen.“

 


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