„Unsere Unterstützung für das Ahrtal bleibt ungebrochen: Dieses Versprechen haben wir als SPD-Landtagsfraktion im Spätsommer 2021 sehr schnell nach der Flutkatastrophe gegeben. Und es leitet unsere parlamentarische Arbeit zur Begleitung des Neu- und Wiederaufbaus ungemindert bis zum heutigen Tag.“
Dieses Statement haben Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, und Susanne Müller, SPD-Landtagsabgeordnete aus dem Ahrtal, zum kommenden dritten Jahrestag der Naturkatastrophe am 14. Juli und zur heutigen Ministerratssitzung im Ahrtal mit der Besichtigung zahlreicher erfolgreicher Wiederaufbauprojekte gegeben. Sie ergänzten: „In den vergangenen drei Jahren wurden auch dank des unglaublichen Engagements der Menschen vor Ort und weit darüber hinaus große Fortschritte erzielt. Gleichzeitig liegen noch große Aufgaben auf dem Weg. Das werden wir weiter eng begleiten, um die Menschen im Ahrtal zu unterstützen und den Neu- und Wiederaufbau voranzubringen.“
Bereits im Herbst 2021 hatte die SPD-Landtagsfraktion die Reihe „Fraktion im Ahrtal“ gestartet, um vor Ort die Herausforderungen und Lösungen im Zuge des Neu- und Wiederaufbaus zu besprechen. Bis heute gab es knapp 30 Termine, jüngst vergangene Woche beim Bildungscampus Sinzig. „Dieser kontinuierliche Austausch ist unerlässlich für unsere Arbeit“, betonte Bätzing-Lichtenthäler. „Nur wer weiß, wie die konkrete Lage vor Ort ist, wer mit den Menschen spricht, der kann eine verlässliche und zielgenaue Unterstützung bieten. Gesetzesvorstöße zum erleichterten Wiederaufbau, steigende Tourismuszahlen sowie das nachhaltige Tourismuskonzept Ahrtal 2025, neue Projekte von Schulen sowie Kinder- und Jugendhilfe, die Elektrifizierung bei der Bahn oder rund 95 Prozent bewilligte Anträge auf Wiederaufbauhilfe bei der Investitions- und Strukturbank ISB sind starke Indikatoren, dass der gemeinsame Neu- und Wiederaufbau gelingt.“
Müller ergänzte: „Auch wir als SPD-Landtagsfraktion setzen uns unermüdlich dafür ein, dass Ahrtal nicht nur einfach wiederaufzubauen. Es wird gemeinsam moderner und resilienter gestaltet. Dafür stehen Fortschritte beispielsweise in Sachen Fernwärme oder Glasfaserversorgung. Aber das zeigen auch erfolgreiche Projekte wie unter anderem zur Modernisierung von Kläranlagen wie in Dümpelfeld oder zur Anpassung wichtiger Infrastruktur wie beispielsweise modernisierte Infrastrukturtrassen.“ Müller führte aus: „Das Ziel ist klar: Das Ahrtal soll nicht nur wieder so schön und liebenswert werden, wie es mal war, es soll in Teilen gemeinsam mit den Menschen auch neu erfunden werden. Das benötigt Zeit und Durchhaltevermögen. Und es ist klar, dass wir nicht alles, was in der schrecklichen Katastrophennacht bei den Menschen zerstört wurde oder verloren ging, ersetzen können. Manche Wunden werden bleiben. Aber wir können und werden die Menschen in der Region auf dem Weg weiter unterstützen. Wir sind und bleiben eng an ihrer Seite, unsere Unterstützung für das Ahrtal bleibt ungebrochen.“