Zum zweijährigen Bestehen des Nationalpark Hunsrück-Hochwald erklären Andreas Rahm, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, und der örtliche SPD-Abgeordnete Hans Jürgen Noss:
„Zwei Jahre nach seiner Eröffnung zeigt der Nationalpark Hunsrück-Hochwald, wie Naturschutz, Tourismus und ländliche Entwicklung klug miteinander verknüpft werden können. Seit seinem Start sind vor Ort bereits zahlreiche Projekte auf den Weg gebracht worden, von der nicht nur Umwelt und Natur, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger in der Nationalpark-Region profitieren. So werden insbesondere die Weiterentwicklung des Öffentlichen Nahverkehrs und die Fortschritte beim Breitbandausbau für zusätzliche Impulse in der Region sorgen,“ so Rahm.
Noss ergänzt: „Bereits zwei Jahre nach seinem Bestehen identifizieren sich die meisten Menschen in der Region mit dem Nationalpark. Zahlreiche Kommunen in der Region sind stolz darauf, Nationalparkgemeinde zu sein. Man spürt, dass der Nationalpark gemeinsam mit den Menschen vor Ort ins Leben gerufen wurde. Gemeinsam muss nun die gute Entwicklung vorangetrieben werden, damit der Nationalpark dauerhaft zum Motor der Region wird.“
"Allen Skeptikern zum Trotz ist der Nationalpark gut gestartet. Zukünftig muss es nun darum gehen, die angestoßenen Initiativen weiterzuentwickeln und in die Fläche zu tragen. Der ressortübergreifende Nationalpark-Ansatz, bei dem Naturschutz, Tourismus und Wirtschaft zusammen gedacht werden, wird in den kommenden Jahren durch eine interministerielle Arbeitsgruppe fortgeschrieben. Wichtig ist, dass der breit angelegte Beteiligungsprozess auch bei der weiteren Entwicklung des Nationalparks fortgeführt wird,“ so Noss abschließend.