Zum heutigen Abschluss der Gründerinnentour der SPD-Fraktion erklärt die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Jaqueline Rauschkolb:
„Zwar wagen zunehmend mehr Frauen den Schritt in die Selbstständigkeit, doch die Zahl der Gründerinnen in Deutschland und Rheinland-Pfalz ist immer noch deutlich zu niedrig. In der Startup-Szene liegt der Anteil von Gründerinnen bei unter 15 Prozent. Aus Sicht der SPD-Fraktion besteht Änderungsbedarf: Denn wenn mehr Frauen Unternehmerinnen werden, ist das im Sinne der Gleichberechtigung, und es kommt dem Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz enorm zugute. Auf die Ideen, Innovationen und Kompetenzen von Frauen kann nicht verzichtet werden.“
Rauschkolb sagt weiter: „Die Gespräche im Rahmen der Gründerinnen-Tour haben gezeigt, dass sich alle Frauen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Verbesserung der Work-Life-Balance wünschen. Sie fordern bedarfsgerechte Strukturen und Angebote, um Frauen den Schritt in die Selbstständigkeit zu ermöglich. Als SPD-Fraktion fühlen wir uns bestärkt, die Angebote und die Qualität bei der Kinderbetreuung weiter zu verbessern – etwa durch das neue Kita-Gesetz. Die wichtigen Impulse und Rückmeldungen der Gründerinnen sollen überdies in einer parlamentarischen Initiative umgesetzt werden.“ Im Rahmen der Tour suchten die SPD-Abgeordneten Unternehmerinnen in ihren Betrieben auf. Sie trafen die Geschäftsführerin des Mainzer Cafés „dicke lilli, gutes kind“, Eva Kohl, sowie Lena Endesfelder von dem gleichnamigen Weingut in Mehring. Am heutigen Dienstag besuchten sie Monja Weber vom Online-Shop „Kolorat“ in Rhens.