Pressemitteilung.

SPD-Fraktion lädt ehemalige SPD-Abgeordnete zu „Tradition Fraktion“ ein

Bätzing-Lichtenthäler: „Zeichen der Verbundenheit und Wertschätzung“

„Tradition Fraktion“: So hieß es heute für die SPD-Landtagsfraktion und ihre knapp zwei Dutzend besonderen Gäste. Denn als Zeichen der Verbundenheit in der sozialdemokratischen Fraktion und Ausdruck der Wertschätzung für übernommene Verantwortung waren ehemalige SPD-Landtagsabgeordnete zum Austausch eingeladen.

Begrüßt wurden die Gäste nicht nur von Fraktionsvorsitzender Sabine Bätzing-Lichtenthäler, auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer nahm sich die Zeit, um mit den ehemaligen „Stammgästen“ über vergangene Zeiten und aktuelle Themen zu sprechen. Außerdem gab es Impulsvorträge und eine Diskussion mit Kathrin Flory, jüngst gewählte Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, und Stefan Metzdorf, erfolgreicher Landratskandidat im Kreis Trier-Saarburg.

„Ich freue mich, dass so viele ehemalige SPD-Abgeordnete an ,Tradition Fraktion‘ teilgenommen haben. Ganz offensichtlich hat es große Freude gemacht, über Vergangenes zu sprechen. Aber bei so einem Treffen findet auch ein reger und wichtiger Austausch über aktuelle kommunal- und landespolitische Themen statt, denn viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind weiter in der Politik vor Ort, Vereinen oder Verbänden aktiv. Sie waren, sind und bleiben wichtiges Bindeglied zwischen der Politik in Mainz und den Städten und Dörfern im Land. Es ging uns heute auch darum, für aktuelles und damaliges Engagement zu danken“, betonte Bätzing-Lichtenthäler.

Denn, so sagte die Fraktionsvorsitzende in ihrer Rede, wir leben in herausfordernden Zeiten, in denen sich Krisen überlagern. Das steigere die Gefahr sozialer Unsicherheit und Spaltung. Umso wichtiger sei es, dass Demokratinnen und Demokraten vor Ort klarmachen, dass demokratische Politik an der Seite der Menschen ist und konkret hilft, Probleme zu lindern. Das zu erreichen und gut zu kommunizieren, sei ein wichtiger Baustein gegen populistische und antidemokratische Strömungen. Bei allen politischen Themen betonte Bätzing-Lichtenthäler aber auch: „Gleichzeitig ist so ein Termin natürlich wie ein Familientreffen. Da werden auch Erfahrungen von früher ausgetauscht, die noch heute wichtig sind – und über manche Geschichte wird herzhaft gelacht.“


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