„Die Johannes Gutenberg-Universität ist eine Erfolgsgeschichte und ein wahrer Glücksfall für Rheinland-Pfalz. Sie ist zum Motor für den Innovationsstandort geworden. Wir gratulieren ganz herzlich zum 75-Jahre-Jubiläum nach Wiedereröffnung. Es ist und bleibt ein Kernanliegen der SPD-Fraktion, für diese Erfolgsgeschichte die optimalen Rahmenbedingungen zu schaffen“, sagten SPD-Fraktionsvorsitzende Sabine Bätzing-Lichtenthäler und die wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dr. Katrin Rehak-Nitsche, anlässlich des heutigen Festaktes zur Wiedereröffnung der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) vor 75 Jahren.
„Mit ihren rund 32.000 Studierenden ist die JGU als Forschungszentrum international anerkannt. Zwei Nobelpreisträger und vier Leibniz-Preisträger hat sie hervorgebracht. Die Universitätsmedizin ist der herausragende Standort für medizinische Forschung, Ausbildung und Versorgung in Rheinland-Pfalz. In der Lehre ist Mainz der drittgrößte Studienstandort für Medizin bundesweit“, sagte Bätzing-Lichtenthäler. „Es liegt auf der Hand, dass die JGU für die Pläne der SPD-geführten Landesregierung, Rheinland-Pfalz in diesem Jahrzehnt zu einem führenden Standort in der Biotechnologie und Alternsforschung zu machen, eine Schlüsselrolle spielt. Die SPD-Fraktion wird sich dafür einsetzen, der JGU die Rahmenbedingungen zu geben, die es braucht, um die Umsetzung dieses ehrgeizigen Ziels erfolgreich mitzugestalten.“
„Die JGU bietet herausragende Lehre und betreibt vorbildlich den Wissensaustausch und -transfer im Rahmen der sogenannten Third Mission. Sie nimmt auch internationale Spitzenplätze im Bereich der Teilchenphysik oder den Materialwissenschaften ein. Zahlreiche außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bieten darüber hinaus ein attraktives Umfeld für internationale Spitzenforschung, aus der letztlich mit BioNTech auch der Schlüssel zur Bekämpfung der Pandemie für die ganze Welt entstand“, sagte Dr. Katrin Rehak-Nitsche. „Die Landtagsfraktion der SPD setzt sich deshalb dafür ein, dass auch in Zukunft forschungsfreundliche Rahmenbedingungen geschaffen und die Profilbildungsstrategien der Universitäten im Land gestärkt werden.“