Pressemitteilung.

SPD-Fraktion besichtigt Zelltherapie-Forschung bei ActiTrexx

Bätzing-Lichtenthäler und Rehak-Nitsche: „Land investiert in bessere Zukunft“

„Die ganze Welt schaut auf Mainz, denn hier hat Biontech seinen Corona-Impfstoff entwickelt. Dieser Erfolg ist ein Glücksfall, aber sicher kein Zufall – und erst recht kein Einzelfall. Ein Beweis dafür sind die exzellente Arbeit und die Erfolge, die das Unternehmen ActiTrexx liefert“, sagten Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, und Katrin Rehak-Nitsche, wissenschaftspolitische Sprecherin, nach ihrem Besuch mit dem Arbeitskreis Wissenschaft der SPD-Landtagsfraktion bei der Ausgründung der Universitätsmedizin Mainz. „Was die Forscher hier leisten, ist ein weiterer Beleg für das Motto: Zukunft wird in Rheinland-Pfalz gemacht.“

Die ActiTrexx GmbH ist eine Ausgründung der Universitätsmedizin Mainz und wurde im September 2020 als Start-Up von Prof. Dr. Andrea Tüttenberg und Dr. Helmut Jonuleit unter Beteiligung der Universitätsmedizin Mainz gegründet. Die Firma entwickelt eine Zelltherapie zur Unterdrückung von Abstoßungen nach einer Stammzelltransplantation bei Leukämiepatienten. Präklinische Daten zeigen, dass die Probleme abgeschwächt beziehungsweise eine Entstehung der Erkrankung verhindert werden könnte.

„Dieser mögliche erneute Forschungserfolg in Mainz ist nicht nur eng mit der Universitätsmedizin verknüpft, sondern auch mit dem gesamten Wissenschaftsstandort und der Forschungspolitik der Landesregierung. Er ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, Rheinland-Pfalz zum führenden Biotechnologie-Standort zu machen“, sagte Bätzing-Lichtenthäler beim Austausch mit ActiTrexx, der im Rahmen der neuen Besuchsreihe „Wissenschaft für Dich“ der SPD-Fraktion stattfand.

„Biontech hat bewiesen, wie sehr Forschung das Leben verbessern kann“, sagte Rehak-Nitsche, Vorsitzende des Arbeitskreises Wissenschaft. „Auch die Erfolge bei ActiTrexx haben das Potenzial, das Leben sehr vieler Menschen zu verbessern oder sogar zu retten.“ Um solche Innovationen zu ermöglichen, fördere die Landesregierung mit mehreren Programmen gezielt den wissenschaftlichen Bereich. „Allein zur Förderung des Biotechnologie-Standorts nimmt die Landesregierung in den kommenden zehn Jahren mindestens 100 Millionen Euro in die Hand. Die Erfolge, die in Rheinland-Pfalz erreicht werden, zeigen, dass dies gute Investitionen in eine bessere Zukunft sind.“

 

Hintergrund:

Im Rahmen der Reihe „Wissenschaft für Dich“ besucht die SPD-Landtagsfraktion verschiedene Wissenschaftseinrichtungen im Land, die an Themen forschen, die direkte Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben. Die Besuche werden die Fraktion beispielsweise in die Bereiche Biotechnologie und Umweltschutz führen. „Corona zeigt, welchen Beitrag Wissenschaft leisten kann“, betont Katrin Rehak-Nitsche, wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Aber nicht alle Beiträge sind so sichtbar wie momentan die Impfung. Wir möchten sie sichtbarer machen und damit die essentielle Grundlagenforschung unterstützen.“


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