Anlässlich der heutigen Aktuellen Debatte im rheinland-pfälzischen Landtag zur geplanten Übernahme von Opel durch die PSA-Gruppe erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Alexander Schweitzer:
„Die sozialdemokratisch geführte Landesregierung ist geleitet von Solidarität mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei Opel. Opel ist nach wie vor eine starke Marke. Die Standorte in Kaiserslautern und Rüsselsheim können selbstbewusst in die anstehenden Verhandlungen gehen. Gemeinsam gilt es, weitere Schritte im Sinne der Beschäftigten in die Hand zu nehmen“, so Schweitzer.
„Oberste Priorität muss für alle Beteiligten haben, die Marke Opel, die Standorte in Kaiserslautern und Rüsselsheim sowie die dortigen Arbeitsplätze zu erhalten. Der geplante Verkauf von Opel an die PSA-Gruppe kann auch Chancen beinhalten. Die Marken Opel und Peugeot können am Ende beide von einer Produktpalette für den europäischen Markt auf einer gemeinsamen Plattform profitieren“, hob Schweitzer hervor.
„Bedenklich ist, dass Vertreter der Arbeitnehmerschaft erst über die Medien von der geplanten Übernahme erfahren haben. Die Verantwortlichen auf Seiten von GM, Opel und der PSA-Gruppe sind nun angehalten, die Arbeitnehmervertretung in den weiteren Schritten eng einzubinden“, so Schweitzer abschließend.