Pressemitteilung.

Schweitzer begrüßt "Rheinland-Pfalz-Modell" für behutsame regionale Öffnungen

Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat heute ihre Pläne vorgestellt, um in einzelnen Modellkommunen vorsichtige Öffnungsschritte im Corona-Lockdown zu erproben. Teilnehmen können Kommunen, die zum Zeitpunkt der Auswahl in der 7-Tage-Inzidenz unter 50 liegen. Dazu erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Alexander Schweitzer:

"Die Initiative von Ministerpräsidentin Malu Dreyer zu möglichen behutsamen Öffnungsschritten in einigen rheinland-pfälzischen Modellkommunen kommt zur richtigen Zeit. Nach Ostern benötigen die Bürgerinnen und Bürger eine klarere Perspektive, wie die Öffnung von Einzelhandel, Gastronomie und Kulturleben auch bei Inzidenzen zwischen 50 und 100 realisierbar ist. Gerade vor dem Hintergrund des andauernden Lockdowns muss die Politik Strategien entwickeln, wie mit dem wichtigen Dreiklang aus Testen, Impfen und Kontaktnachverfolgung via App Neuinfektionen vermieden werden können, ohne das gesellschaftliche Leben komplett runterzufahren. Der Gesundheitsschutz der Bürgerinnen und Bürger bleibt dabei die oberste Priorität.

Rheinland-Pfalz nimmt mit dem Modellversuch eine wichtige Etappe in Richtung mehr Normalität. Bis der Bund genügend Impfstoff für den Großteil der Bevölkerung liefert, braucht es jetzt nach einem Jahr Corona-Pandemie und vielen Monaten Lockdown einen anderen, sicheren Umgang mit der Corona-Pandemie im öffentlichen Leben. Die Erprobung und Evaluierung von Lockerungen durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte in einzelnen Modellregionen ist dabei der vernünftige und gangbare Weg für Rheinland-Pfalz. Die Kommunen sind vor Ort ein entscheidender Faktor im Kampf gegen die Pandemie. Es ist daher erfreulich, wie viele rheinland-pfälzische Kommunen sich bereits aufgemacht haben, wirksame und transparente Konzepte für sicheres Öffnen zu entwerfen."


Mehr Erfahren: