Zur Einrichtung der deutsch-französischen Taskforce zur Pandemiebekämpfung erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Alexander Schweitzer:
„Die hohen Infektionszahlen im Département Moselle und die Ausbreitung der Virus-Mutationen geben großen Anlass zur Sorge. Das Virus und seine Mutationen sind nicht nur eine Bedrohung für die Gesundheit der Menschen in der Großregion, sondern auch für unser Zusammenleben in Europa. Wir müssen alles daran setzen, dass es nicht wieder zu einer Situation kommt, in der auf die Entstehung regionaler Hotspots mit dem Hochziehen der Schlagbäume reagiert wird. Statt Abschottung braucht es ein koordiniertes, länderübergreifendes Krisenmanagement. Die Einrichtung einer deutsch-französischen Taskforce zur grenzüberschreitenden Bekämpfung der Corona-Pandemie ist daher der richtige Weg. Gemeinsam mit unseren französischen Freunden können wir beides schaffen: Das Virus und seine Mutationen zurückzudrängen und die deutsch-französische Grenze offen zu halten. Der von Rheinland-Pfalz vorgelegte Entwurf einer Grundsatzvereinbarung bildet dafür eine gute Grundlage. Insbesondere mit Blick auf Corona-Testungen, Kontaktbeschränkungen und Quarantäneregeln braucht es auf beiden Seiten der Grenze ein einheitliches und abgestimmtes Vorgehen.“