Pressemitteilung.

Rehak-Nitsche: „Weiterbildung ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine gelungene Transformation“

Debatte zur Großen Anfrage der SPD-Fraktion

Rheinland-Pfalz hat sich in den letzten Jahren als ein Vorreiter im Hinblick auf Weiterbildung erwiesen.Es hat zahlreiche innovative Maßnahmen zur Förderung der Weiterbildung eingeführt, wie beispielsweise das Digitale Lernen in der Weiterbildung, die Ausweitung der Kursangebote und die Unterstützung für Weiterbildungsmaßnahmen auch in den Corona-Jahren 2020 und 2021.

Um die Lage der Weiterbildung in Rheinland-Pfalz zu analysieren und auch künftig zielgerichtet fördern zu können, wurde auf Initiative der SPD-Landtagsfraktion eine Große Anfrage zum Thema „Weiterbildung in Rheinland-Pfalz stärken und ausbauen“ gestellt. Bei der Debatte hierzu im Landtag sprach die Weiterbildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dr. Katrin Rehak-Nitsche: „In Rheinland-Pfalz haben wir eine einzigartige Weiterbildungslandschaft, die sehr eng, äußerst konstruktiv und überaus erfolgreich zusammenarbeitet.“ Und weiter „Weiterbildung ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine gelungene Transformation von Arbeitswelt und Gesellschaft. Dafür brauchen wir eine plurale Weiterbildungslandschaft, ein flächendeckendes und hochwertiges Angebot so nah an den Menschen, ihrem Leben und ihren Bedürfnissen wie nur irgend möglich“.

 

Die Rahmenbedingungen für die Weiterbildung unterstehen dabei einer stetigen Anpassung. Dazu gehören die Weiterentwicklung der Schwerpunktmaßnahmen, die Anpassung von Förderbedingungen und die konkrete Unterstützung von Trägern bei der Umsetzung von Projekten.

 

Dabei sind die Herausforderungen der Transformation besonders vielfältig. Gerade der Fachkräftebedarf in Rheinland-Pfalz spielt bei der Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen für kleine und mittelständische Unternehmen, der Einbindung von Geflüchteten in Weiterbildungsprozesse und dem Ausbau von Weiterbildungszentren eine herausragende Rolle. Darüber hinaus haben insbesondere kleine Unternehmen die Möglichkeit, ihre Fachkräfte weiterzubilden und zu qualifizieren. Hierzu betont Rehak-Nitsche: „Tatsächlich werden die meisten Anträge auf Erstattung im Bereich des Handwerks gewährt. Das zeigt, nicht nur die großen und mittleren Industrieunternehmen, sondern auch unser Handwerk ist engagiert und sehr darum bemüht, stets auf dem neuesten Stand des Wissens und Könnens zu sein. Ein großes Kompliment dafür!“


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