Pressemitteilung.

Landesregierung leitet Entfristungswelle an rheinland-pfälzischen Hochschulen ein

Klomann: "Wendepunkt in der Hochschulpolitik"

Zur Unterzeichnung der ersten Zielvereinbarung im Rahmen der rheinland-pfälzischen Hochschulinitiative für gutes Studium und gute Lehre erklärt der hochschulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Johannes Klomann:

„Der ‚Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken‘ von Bund und Ländern und die Entfristung des Hochschulpakts ab 2021 sind ein Wendepunkt in der deutschen Hochschulpolitik. Im Rahmen der Hochschulinitiative stellt das Land den Hochschulen dauerhaft 140 Millionen Euro für Studium und Lehre zur Verfügung. Mit der Hochschulinitiative leitet die Landesregierung die größte Entfristungswelle an rheinland-pfälzischen Hochschulen ein, die es je gab. Insgesamt werden 779 Stellen in Dauerstellen umgewandelt. Die Arbeitsbedingungen für Beschäftigte an den Hochschulen werden durch das Entfristungsprogramm nachhaltig verbessert. Mit der Unterzeichnung der Zielvereinbarungen erhalten die Hochschulen zudem bis 2026 Planungssicherheit. Das stärkt die individuellen Möglichkeiten der Hochschulen zur Profilbildung und die Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulstandorts Rheinland-Pfalz. Studierende können sich weiterhin auf gute Studienbedingungen an den rheinland-pfälzischen Hochschulen verlassen.“

Klomann weiter: „Nicht erst seit der Corona-Pandemie stehen die rheinland-pfälzischen Hochschulen vor großen Herausforderungen. Für die anstehenden Aufgaben im Bereich der Digitalisierung von Forschung und Lehre, der Neustrukturierung der Hochschulstandorte in Kaiserslautern, Landau und Koblenz, oder bei der Einrichtung neuer, zukunftsweisender Forschungsschwerpunkte wie Künstliche Intelligenz oder Pflege- und Gesundheitswissenschaften sind die rheinland-pfälzischen Hochschulen bestens gewappnet und können auf ein starkes Fundament bauen.“


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