Pressemitteilung.

Klomann: Universitätsmedizin ist wichtige Säule der Pandemiebekämpfung

45 Millionen Euro zusätzlich sichern gute Forschung, Lehre und Versorgung am Medizinstandort Mainz

Das rheinland-pfälzische Wissenschaftsministerium, die Johannes Gutenberg-Universität und die Universitätsmedizin Mainz haben heute die Zielvereinbarung zur Verwendung der im zweiten Nachtragshaushalt bereitgestellten Mittel für die Universitätsmedizin unterzeichnet. Dazu erklärt der forschungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Johannes Klomann:

„Die Universitätsmedizin Mainz ist eine wichtige Säule der Pandemiebekämpfung in Rheinland-Pfalz. Bei der Versorgung von Intensivpatientinnen und -patientinnen sowie bei der landesweiten Koordinierung der Versorgungskapazitäten ist sie ein zentraler Ankerpunkt. Durch die zusätzlichen Landesmittel im zweiten Nachtragshaushalt wird die Universitätsmedizin während der Pandemie auf ein solides Fundament gestellt: Im Rahmen des Corona-Sondervermögens unterstützt das Land den Standort mit 45 Millionen Euro zusätzlich. Zusammen mit der im Landeshaushalt 2021 vorgesehen Erhöhung der jährlichen Zuweisungen an die Universitätsmedizin um fünf Millionen Euro pro Jahr stehen der Universitätsmedizin bis 2023 damit 60 Millionen Euro mehr zur Verfügung.

Mit dem kräftigen Mittelaufwuchs ist die Universitätsmedizin für die Herausforderungen bei der Pandemiebekämpfung sowie die anstehenden Zukunftsaufgaben gut gerüstet: Die Erhöhung der Ausbildungskapazitäten auf 225 Medizinstudienplätze pro Semester wird so finanziell abgesichert, ebenso die Medizinerausbildung am neuen Medizincampus in Trier. Auch die Umsetzung neuer Ausbildungs- und Prüfungsordnungen im Bereich der Human- und Zahnmedizin wird durch die zusätzlichen Gelder gewährleistet. Für Investitionen am Standort erhält die Universitätsmedizin weitere 10 Millionen Euro aus dem zweiten Nachtragshaushalt. Die Landesregierung schafft damit auch während der Pandemie verlässliche Rahmenbedingungen für gute Forschung, Lehre und medizinische Versorgung am Medizinstandort Mainz.“


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