Pressemitteilung.

Bestürzung über wohl rassistische Angriffe

Fuhr: „Wir dürfen Hass und Gewalt nicht stillschweigend hinnehmen“

Zu den offenbar rassistischen Angriffen in Pirmasens und Dahn erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Alexander Fuhr:

„Medienberichten zufolge sollen sich in den vergangenen Tagen zwei Angriffe gegen Asylbewerber ereignet haben, die ersten Ermittlungen zufolge offenbar einen rassistischen Hintergrund haben. Als SPD-Fraktion haben wir mit großer Bestürzung von den Vorfällen erfahren. Wir hoffen, dass die Opfer sich rasch von den körperlichen Verletzungen erholen. Angriffe gegen Menschen aufgrund deren Herkunft und Hautfarbe sind verabscheuungswürdig. Es kann nicht sein, dass in Rheinland-Pfalz Schutzsuchende Angst vor Angriffen haben müssen oder gar attackiert werden. Die Täter müssen mit der Härte des Rechtsstaats rechnen. Angriffe gegen Asylbewerber sind auch Angriffe gegen uns alle: Hass und Gewalt dürfen wir in keiner Weise achselzuckend zur Kenntnis nehmen oder stillschweigend hinnehmen. Vielfalt und Toleranz sind Kennzeichen unseres Landes.“

Fuhr, der auch Abgeordneter für den Wahlkreis Pirmasens-Land ist, sagt weiter: „Es ist besonders erschreckend, dass die Täter in Pirmasens „Jagd“ auf die Asylbewerber gemacht haben sollen. Mein Dank gilt den ermittelnden Polizistinnen und Polizisten und der Staatsanwaltschaft. Im zuständigen Innenausschuss des Landtags werden wir die Landesregierung um Berichterstattung zu den beiden Vorfällen bitten.“


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