„Die vielen engagierten und gut organisierten Helferinnen und Helfer aus dem Haupt- und Ehrenamt sind ein unverzichtbarer Teil eines funktionierenden Brand- und Katastrophenschutzes im Land. Nur gemeinsam mit ihnen gelingt ein verlässlicher und resilienter Brand- und Katastrophenschutz in Rheinland-Pfalz. Ich möchte daher allen aktiven Einsatzkräften meinen tiefsten Dank aussprechen. Euer Engagement ist unermesslich wertvoll für unsere Gesellschaft.“
Mit diesen Worten hat die SPD-Fraktionsvorsitzende Sabine Bätzing-Lichtenthäler die gestrige Blaulichtkonferenz der SPD-Landtagsfraktion eröffnet.
Unter den mehr als hundert Gästen waren vor allem viele Aktive und Engagierte aus dem Bereich des Rettungswesens, der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen vertreten. Gemeinsam mit ihnen sowie unter anderem Innenminister Michael Ebling, René Schubert, Präsident des Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz, und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kandel, Mike Schönlaub, diskutierte der rettungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Benedikt Oster, über aktuelle Fragen und Herausforderungen der Neuausrichtung des Brand- und Katastrophenschutzes. Dabei standen besonders die Neufassung des Landesbrand- und Katastrophenschutzgesetzes (LBKG) sowie der Systemwechsel in der Feuerwehrförderung im Fokus des Austausches.
„Ganz klar ist: Die langjährige Erfahrung und das Feedback der vielen Ehren- und Hauptamtlichen aus der Praxis sind für unsere parlamentarische Arbeit von großer Bedeutung, um den Brand- und Katastrophenschutz gemeinsam mit der Landesregierung zu stärken und konsequent weiterzuentwickeln. Für diesen wertvollen Input sind wir als SPD-Landtagsfraktion im ständigen, engen und vertrauensvollen Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern unserer rheinland-pfälzischen Blaulichtfamilie. Gerade Dialogformate wie die Blaulichtkonferenz sind hierfür gut und hilfreich – deswegen planen wir bereits die nächste Veranstaltung, bei der wir uns noch intensiver mit den Themen der weißen Schiene der Blaulichtfamilie beschäftigen werden. Danke an alle Beteiligten für eine konstruktive und produktive Debatte“, resümierte Oster.