Pressemitteilung.

Bätzing-Lichtenthäler/Oster: „Ihrem Engagement gebührt Respekt“

Mehr als 120 Teilnehmende bei Blaulichtkonferenz der SPD-Fraktion

Die zunehmende Gewalt gegen die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungswesens, Schutzstrategien dagegen sowie eine generelle Stärkung des Ehrenamts waren die Schwerpunktthemen der Blaulichtkonferenz der SPD-Landtagsfraktion am gestrigen Abend. „Wir alle können uns im Notfall auf die schnelle Hilfe von ihnen verlassen - den vielen engagierten und gut organisierten Helferinnen und Helfern in Rheinland-Pfalz. Menschen, die aufopferungsvoll anderen Menschen helfen, gebührt unsere größte Anerkennung und unser tiefster Respekt. Auch deshalb sagen wir ganz klar: Hass und Gewalt gegen Einsatzkräfte ist nicht zu tolerieren und aufs Schärfste zu verurteilen.“ Das sagte Fraktionsvorsitzende Sabine Bätzing-Lichtenthäler zur Begrüßung der mehr als 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Das Publikum bestand vor allem aus einer Vielzahl von Aktiven und Engagierten aus dem Bereich der Blaulichtfamilie selbst. Unter der Moderation von Benedikt Oster, rettungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, diskutierten Innenminister Michael Ebling, der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Frank Hachemer, Manuel Gonzalez, Vorstandsmitglied des DRK Landesverbands, und Michael Matthes, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises Alzey-Worms, über aktuelle Herausforderungen und zukünftige Chancen im Katastrophenschutz und Rettungswesen in Rheinland-Pfalz. Ebling betonte dabei unter anderem, wie intensiv in enger Abstimmung mit den Kommunen, den haupt- und ehrenamtlichen Wehren sowie den Hilfsorganisationen die Neuausrichtung des Katastrophenschutzes im Land weiter vorangebracht wird.

Oster resümierte: „Das rege Interesse besonders aus den Reihen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes freut uns als SPD-Landtagsfraktion sehr und zeigt, wie notwendig Gesprächsformate wie unsere Blaulichtkonferenz sind. Die erfahrenen Stimmen aus der Praxis sind für unsere parlamentarische Arbeit von großer Bedeutung und wichtig für unsere Entscheidungen. Wir setzen weiterhin auf einen intensiven und engen Austausch mit den blauen, roten und weißen Bereichen der Blaulichtfamilie. Danke an alle Beteiligten und Gäste für eine erfolgreiche Blaulichtkonferenz.“


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