Zur heutigen Vorstellung des Sanierungsplans der PSA-Gruppe für den Automobilhersteller Opel/Vauxhall erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Alexander Schweitzer:
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Opel-Standorte in Kaiserslautern und Rüsselsheim können aufatmen: Der heute vorgestellte Zukunftsplan für den angeschlagenen Automobilhersteller Opel stimmt zuversichtlich. Der Sanierungsplan trägt die Handschrift starker betrieblicher Mitbestimmung. Es zeigt sich: Selbstbewusste Arbeitnehmervertretung zahlt sich aus. Der Sanierungsplan schafft die Voraussetzungen für eine nachhaltige Zukunft für die Marke Opel, die Produktionsstandorte in Rheinland-Pfalz und Hessen und die dort beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Elektro-Strategie der PSA-Gruppe kommt für Opel zum richtigen Zeitpunkt, sie kann langfristig dazu beitragen, Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern.“
Der Sanierungsplan sieht den Erhalt aller deutschen Standorte vor, darunter auch das Opel-Motorenwerk in Kaiserslautern und das Entwicklungszentrum in Rüsselsheim. Die örtlichen SPD-Abgeordneten Andreas Rahm, Daniel Schäffner und Thomas Wansch zeigten sich erfreut über das klare Bekenntnis zu den Standorten: „Dass auf dem Sanierungspfad betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden sollen, ist ein wichtiges Zeichen an die Opel-Belegschaft. In den weiteren Verhandlungen mit den Gewerkschaften muss es nun darum gehen, die Arbeitsplätze an den Standorten in Kaiserslautern und Rüsselsheim auch über das Jahr 2018 hinaus zu erhalten. Als SPD-Fraktion stehen wir darüber weiterhin im engen Kontakt mit dem Opel-Betriebsrat.“