Pressemitteilung.

„ADD hat den Kommunen schon sehr früh Unterstützung angeboten“

Steinbach bilanziert erste Befragungen im Untersuchungsausschuss

"Die ADD hat den Kommunen am 14. Juli 2021 schon sehr früh und wiederholt Unterstützung für den Fall angeboten, dass diese vor Ort benötigt wird. Bereits um kurz nach 11 Uhr erging das Angebot der Koordinierungsstelle an die Brand- und Katastrophenschutzinspekteure der Kommunen.

Es wurde im Laufe des Tages mehrfach wiederholt – unter anderem bei den Besuchen führender Kräfte der ADD sowie des Innenministers vor Ort in den Technischen Einsatzleitungen. Aus den im Laufe des Tages erfolgten Rückmeldungen – speziell auch aus dem Kreis Ahrweiler – ließen sich keine Rückschlüsse ziehen, dass sich eine derartige Flutkatastrophe anbahnt.“ Diese Zwischenbilanz zieht Nico Steinbach, Obmann der SPD-Landtagsfraktion im Untersuchungsausschuss „Flutkatastrophe“, nach den Befragungen der Zeugen Heinz Wolschendorf, Leiter des Referats Brand-, Katastrophen- und Zivilschutz, Rettungsdienst bei der ADD, und Thomas Linnertz, Präsident der ADD.

Die Zeugen hätten glaubhaft belegt, dass am 14. Juli keine Hinweise aus den Kommunen auf solch eine verheerende Entwicklung bei der ADD vorlagen und dass es auch keine Hinweise auf Probleme in einer Technischen Einsatzleitung vor Ort gab. „Die Aussagen belegen insgesamt, dass die ADD schnell und zielgerichtet aktiv geworden ist“, fasst Steinbach zusammen.


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