Im rheinland-pfälzischen Landtag wurde heute auf Anfrage der SPD-Fraktion das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zu den Planungen einer zweiten Rheinbrücke bei Wörth auf die Tagesordnung gesetzt. Hierzu sagte der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer:
„Dass das Oberverwaltungsgericht Koblenz grünes Licht für den Bau einer zweiten Rheinbrücke zwischen Wörth und Karlsruhe gegeben hat, ist rundum zu begrüßen. Die Brücke hat für die gesamte Großregion eine immense Bedeutung: Mit rund 80.000 Kraftfahrzeugen pro Tag (Stand 2014), die den Rhein queren, ist sie schon jetzt notwendig. Zudem wird der Verkehr weiter anwachsen. Das Gerichtsurteil zeigt überdies: Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz hat mit seiner umsichtigen und ausführlichen Planung hervorragende Arbeit geleistet.“
Dr. Katrin Rehak-Nitsche, Abgeordnete aus dem Wahlkreis Germersheim, sagte mit Blick auf die Region: „Es ist ein wichtiges Signal für die Region, dass wir dem Bau einer zweiten Rheinbrücke bei Wörth mit dem aktuellen Urteil ein Stück näher gekommen sind. Es ist im Sinne der Menschen und Unternehmen der Region, wenn die Bauplanung und schließlich der Bau so bald wie möglich angegangen werden können. Nun gilt es, auf das ausstehende Urteil in Baden-Württemberg zu warten. Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat ihre Hausaufgaben gemacht. Mit der Weiterentwicklung der Infrastruktur an dieser auch länderübergreifend wichtigen Stelle leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung.“