„Die Gründung des ersten Landesjugendbeirats in Rheinland-Pfalz ist in dieser Art gleichzeitig auch ein bundesweites Novum.
Damit sind wir Vorreiter-Land, wenn es um Mitsprache und Mitbestimmung bei politischen Entscheidungsfindungen und den direkten Dialog junger Menschen mit Politik auf Augenhöhe geht. Wir sind stolz, dass wir gemeinsam mit den Ampelfraktionen und der Landesregierung die Idee und vor allem die Einrichtung eines Landesjugendbeirats maßgeblich vorangetrieben haben. Jugendliche müssen bei wichtigen politischen Themen mitsprechen können und sie müssen in Entscheidungen mit einbezogen werden. Dadurch haben sie die Chance, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten.“ Das sagt der jugendpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Michael Simon zur heutigen Konstituierung des Landesjugendbeirats.
„Mit dem Landesjugendbeirat sollen Jugendliche im Alter von 12 bis 21 Jahren die Landesregierung aktiv bei kinder-und jugendpolitischen Fragen beraten sowie ihr Vorschläge und Initiativen zu bestimmten politischen Entscheidungen unterbreiten. Gleichzeitig kann die Landesregierung den Beirat um Einschätzungen und Stellungnahmen bitten. Mit dem Beirat wird demokratische Generationengerechtigkeit institutionell verankert. Auch die Beharrungskräfte, die beim Thema Mitsprache und Mitbestimmung junger Menschen - wie zum Beispiel beim Wählen ab 16 - im rheinland-pfälzischen Parlament walten, müssen überwunden werden. Wir als Fraktion werden jedenfalls weiter dafür kämpfen“, betonte Simon.