„20 Milliarden Euro für mehr Chancengleichheit und mehr Bildungsgerechtigkeit – das Startchancen-Programm von Bund und Ländern hat als größtes Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik allein finanziell schon historische Ausmaße. In den kommenden zehn Jahren fließen daraus Jahr für Jahr rund 100 Millionen Euro an 200 rheinland-pfälzische Schulen in besonders herausfordernden Lagen. Das ist ein Meilenstein, um dafür zu sorgen, dass die Zukunftschancen von Kindern nicht vom Elternhaus dominiert werden – ein Kern auch unserer Bildungspolitik als SPD-Landtagsfraktion.“
Das sagt Sven Teuber, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, anlässlich der heute von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig vorgestellten 200 Schulen im Land, die ab dem 1. August 2024 Teil des Startchancen-Programms sind.
„Besondere Schulen benötigen besondere Unterstützung. Deswegen ist es gut, dass die 62 Schulen im Land, die in der Vergangenheit bereits besonders gefördert wurden, nun auch Startchancen-Schulen werden – und der Kreis um 138 weitere erweitert werden kann“, führte Teuber aus. „Kürzlich hat eine Studie offengelegt, dass es bundesweit in Sachen Bildungsgerechtigkeit noch viel zu tun gibt – aber auch, dass wir in Rheinland-Pfalz im Vergleich der Länder einen Spitzenplatz einnehmen und als die Besten im Westen auf einem sehr guten Weg sind. Diesen können wir mit dem Startchancen-Programm von Bund und Ländern fortsetzen. Ein besonderer Dank geht dabei an Staatssekretärin Bettina Brück, die es federführend für Rheinland-Pfalz als einem von vier beteiligten Bundesländern mitgestaltet hat.“ Teuber führte aus: „Dass unter den 200 Schulen im Land 120 Grundschulen sind, ist goldrichtig. Denn Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit müssen so früh wie möglich gefördert werden. Ganz im Sinne unseres Leitmotivs: Beste Bildung von Anfang an – für alle Kinder.“