Pressemitteilung.

Teuber: „Das ist ein Meilenstein für Kinder, Familien und Lehrkräfte“

Landtag debattiert über Startchancen-Programm von Bund und Ländern

„Es geht um Gerechtigkeit. Es darf nicht vom Zufall oder vom Geldbeutel abhängen, ob ein erfolgreicher Bildungsweg möglich ist.“

Das hat Sven Teuber, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, bei der Aktuellen Debatte „Rekordinvestitionen für den Bildungserfolg – Startchancenprogramm vereinbart“ im Landtag betont. „Auf dem individuellen Weg zum Bildungserfolg dürfen wir kein einziges Kind verlieren. Das milliardenschwere Startchancenprogramm der Ampel im Bund und der Länder ist dabei der richtige zusätzliche Hebel, um unsere sozialdemokratische Bildungspolitik weiter zu unterstützen und so Kinder, Familien sowie Schulen weiter zu stärken.“ Hintergrund der Debatte im Landtag ist die jüngste Einigung von Bund und Ländern, mit einem Startchancenprogramm in den kommenden zehn Jahren mit rund 20 Milliarden Euro zusätzlich etwa 4000 Schulen in schwierigen sozialen Lagen zu fördern.

„Dieses Programm ist ganz im Sinne unseres sozialdemokratischen Weges, allen Kindern beste und gebührenfreie Bildung von Anfang an zu ermöglichen“, so Teuber. Rheinland-Pfalz sei dabei auf dem richtigen Weg, was sich unter anderem daran zeige, dass hier der Bildungserfolg so wenig von sozialer Herkunft abhänge wie in kaum einem anderen Bundesland. Dieser Weg werde durch das Startchancenprogramm weiter gestärkt, betonte Teuber. „Es schließt dort an, wo wir mit Landesprogrammen wie ,Schule stärken, starke Schule‘, den neuen Familiengrundschulzentren oder unserer Vorreiterrolle in der Ganztagsbildung bereits erfolgreich Schwerpunkte gesetzt haben.“ Für Teuber ist das Startchancenprogramm daher ein „Meilenstein“ für Kinder und Familien, aber auch als weitere Unterstützung für Lehrerinnen und Lehrer, die sich über alle Maßen engagieren. „Ihnen gebührt unser Dank als SPD-Landtagsfraktion“, betonte er. „Und Dank gebührt auch dem Bildungsministerium Rheinland-Pfalz, das sich konsequent und erfolgreich für das milliardenschwere Startchancenprogramm eingesetzt hat.“


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