Pressemitteilung.

„Schulstart mit Freude und Optimismus angehen“

Teuber sieht die Schulgemeinschaft im Land gut für Herausforderungen aufgestellt

Für mehr als 500.000 Kinder und Jugendliche heißt es nun: Ferienmodus aus, Ernst des Lebens an. „Ich wünsche allen Schüler*Innen, Lehrer*Innen und pädagogischen Fachkräften einen guten Schulstart. Es wird aufgrund der herausfordernden Zeiten erneut kein ganz normales Schuljahr. Doch dank des enormen Engagements der Schulfamilie im Land sowie der guten Vorbereitungen der Landesregierung können und sollten wir es mit Freude und Optimismus angehen. Zum einen haben wir gemeinsam eine gute Basis erarbeitet, damit Rheinland-Pfalz Vorreiter in Sachen Bildung bleibt. Zum anderen machen Projekte und Neuerungen Lust auf Zukunft“, sagt Sven Teuber, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, zum Ferienende. „Letztlich sollte es für unsere gesamte Schulgemeinschaft so sein, wie es für das einzelne Schulkind im besten Fall ist: ein bisschen Aufregung vor dem Start, aber vor allem Vorfreude auf die Rückkehr.“

Die Schulgemeinschaft hat es sich nicht nur aufgrund ihres enormen Engagements in den schwierigen vergangenen Monaten verdient, dass die wichtige Arbeit gewürdigt und gefördert wird, betont Teuber. „Ein starkes Signal dafür zeigt sich unter anderem beim Thema ,Lehrermangel‘. Wir stehen deutlich besser da als andere Bundesländer. Wir können unter anderem dank der Jahr für Jahr mehr als 1000 eingestellten Lehrer*Innen dafür sorgen, dass in Schulen kontinuierlich gute Rahmenbedingungen für das Lehren und Lernen bestehen. Nachdem bereits zu Beginn des letzten Schuljahres rund 1.400 Lehrkräfte neu eingestellt wurden, deutet vieles darauf hin, dass dies im aktuellen Schuljahr nochmals gesteigert werden kann. Junges Kollegium, guter Personalschlüssel – das sollte uns allen Lust auf Schule machen.“

Auch im Bereich Digitalisierung wurden Hausaufgaben gemacht, um Unterricht zeitgemäß gestalten zu können. „Mit einer WLan-Ausstattung von rund 97 Prozent ermöglichen wir dem Lehrpersonal gute und attraktive Arbeit“, betont Teuber. „Hinzu kommen spannende und wegweisende Projekte wie allen voran die bald startenden 45 Schulen der Zukunft. Und auch der Ausbau bestehender Angebote im Bereich der Ganztagsschulen, der Inklusion oder der berufsbildenden Schulen sind gute Schritte für gute und gerechte Bildung.“

So aufgestellt seien auch die Herausforderungen wie die weiter laufende Corona-Pandemie oder die Einbindung von rund 9500 aus der Ukraine geflohenen Kindern und Jugendlichen zu meistern, ist Teuber sicher. „In Sachen Corona ist die wichtigste Botschaft derzeit, dass es keine Schulschließungen mehr geben soll. Die Schulgemeinschaft kann also – basierend auf tragfähigen und bewährten Hygienekonzepten – ein Stück weit Schulalltag normal und sicher leben. Zur Unterstützung der Schüler*Innen aus der Ukraine wurden bereits rund 150 ukrainische Lehrkräfte im Land eingestellt. Ein wichtiger Schritt, um einen Teil der schlimmen Folgen dieses barbarischen Angriffskrieges in Europa zu lindern. Und durch die Einstufung von Schulen als geschützte Energiekunden durch die Bundesnetzagentur sowie stabilisierende Vorgaben werden wichtige Weichen gestellt, um den uneingeschränkten Präsenzunterricht zu sichern. In all diesen Bereichen werden wir mit unserer parlamentarischen Arbeit die notwendigen Hilfen und Maßnahmen kraftvoll unterstützen“, sagt Teuber.


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