Pressemitteilung.

Mit #rechargeRLP zum beruflichen Neustart

Teuber: „Starkes Signal des arbeitsmarktpolitischen Aufbruchs“

Zur heute vorgestellten Arbeitsmarktinitiative #rechargeRLP erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Sven Teuber:

„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben den rheinland-pfälzischen Arbeits- und Ausbildungsmarkt schwer getroffen. Die Corona-Krise trifft auf eine Arbeitswelt im Umbruch. Branchenübergreifend bangen tausende Beschäftigte um ihre berufliche Zukunft. Die Arbeitsmarktinitiative #rechargeRLP der rheinland-pfälzischen Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler kommt daher zum richtigen Zeitpunkt: Das umfangreiche und kraftvolle Maßnahmenpaket ist ein starkes Signal des arbeitsmarktpolitischen Aufbruchs. Wer sich infolge der Corona-Krise um seine berufliche Perspektive sorgt, soll zielgerichtet die Unterstützung erhalten, die er jetzt benötigt. Gleichzeitig werden Unternehmen und Beschäftigten durch passgenaue Maßnahmen bei der Transformation der Arbeitswelt begleitet.“

Teuber weiter: „Arbeitssuchende, Kurzarbeiter, Selbstständige oder Kleinstunternehmer sind durch die Corona-Krise in eine existenzbedrohende Situation geraten. Durch Qualifizierung und Weiterbildung hilft die Landesregierung ihnen beim beruflichen Neustart. Durch ein eigenes Maßnahmenbündel werden junge Menschen gezielt bei ihrem Weg ins Berufsleben begleitet. Ein Schwerpunkt des Landesprogramms liegt daneben auf der Qualifizierung von Beschäftigten in Unternehmen, die von der Transformation der Arbeitswelt besonders stark betroffen sind. Durch berufliche Weiterbildungsmaßnahmen werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fit gemacht für die Arbeitswelt der Zukunft. Für das neue Förderinstrument „Betriebliche Weiterbildung“ stehen pro teilnehmenden Unternehmen 30.000 Euro bereit. Zu begrüßen ist, dass die Arbeitsmarktinitiative der Landesregierung durch eine starke Sozialpartnerschaft getragen wird: Im neu geschaffenen Beschäftigungsbeirat sind neben Gewerkschaften und Arbeitsagenturen auch Kammern und Verbände vertreten. Rheinland-Pfalz gestaltet die Arbeitswelt im Schulterschluss aller Beteiligten.“


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