Pressemitteilung.

Land trifft weitere Vorkehrungen für Notfallpatienten in Krankenhäusern

Gesundheitsausschuss des Landtags tagt zu Corona-Pandemie

Zu den heute im Gesundheitsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags verkündeten Schritten zur Bewältigung der Coronakrise erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Kathrin Anklam-Trapp:

„Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler hat heute klar aufgezeigt, dass die SPD-geführte Landesregierung weitreichende Vorkehrungen getroffen hat, um weitere Corona-Notfallpatientinnen und Parteienten in Plankrankenhäusern des Landes aufzunehmen und zu behandeln. Es sind zudem die Voraussetzungen geschaffen worden, um auf regionale Corona-Ereignisse rechtzeitig und angemessen zu reagieren: Die Einführung eines zentralen Registers für den Bestand an Beatmungsgeräten und der zentrale Landesbettennachweis gehören hierzu sowie das bundesweite Intensivregister "DIVI", ein öffentlich zugängliches Register zur Belegungssituation der Intensivmedizin in deutschen Kliniken. Als SPD-Fraktion ist uns weiterhin wichtig: Auch in der Zeit der Corona-Pandemie haben wir die Patienten im Blick, die nicht am Coronavirus erkrankt sind, aber Hilfe benötigen. In den rheinland-pfälzischen Krankenhäusern werden Intensivbetten für andere Patienten freigehalten.“

Der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagfraktion, Sven Teuber, ergänzt: „Krisen treffen häufig die Schwächsten unser Gesellschaft am Stärksten. Daher ist es sehr gut und wichtig, dass die Ampel-Koalition den Schutz besonders betroffener Gruppen im Blick hat – etwa Menschen in Senioren- und Pflegeheimen sowie obdachlose Mitbürger, die über Kooperationen mit Hotels zusätzliche Unterkünfte zur Verfügung gestellt bekommen.“
 


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