Pressemitteilung.

Land startet Aktionsprogramm für schöne Ferien und gegen Wissenslücken

Kinder und Familien fest im Blick

Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat heute ein umfassendes Aktionsprogramm für Kinder und Jugendliche, unter anderem zu den anstehenden Sommerferien, vorgestellt. Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Sven Teuber:

„Rheinland-Pfalz wird mit vielfältigen Lern- und Förderangeboten Schülerinnen und Schüler in und außerhalb der Schule unterstützen. Von der Sommerschule in den großen Ferien über die Ausweitung der Feriensprachkurs-Angebote bis zur Stärkung der qualifizierten Hausaufgabenhilfe werden Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz massiv profitieren. Dass die Mittel gegenüber 2020 (60 Millionen Euro) in diesem Jahr nochmals um rund 17 Millionen Euro steigen, ist ein großer Gewinn im Sinne der Familien. Zusätzlich entfallen aus dem Aktionsprogramm des Bundes auf Rheinland-Pfalz Mittel in Höhe von voraussichtlich rund 63 Millionen Euro. Das heute vorgestellte Gesamtpaket zeigt auf eindrückliche Weise: Die Ampel-Koalition legt einen klaren Schwerpunkt darauf, Kinder, Jugendliche und Familien zu entlasten. Mit dem Programm werden zwei Ziele vereint: schöne Ferien zu verbringen und gleichsam Wissenslücken aufzuholen.“

Der familienpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Lothar Rommelfanger, ergänzt: „Für Mütter, Väter und ihre Kinder hat die Landesregierung heute drei Bausteine eines Programms des Jugend- und Familienministeriums präsentiert: Die rund 100 anerkannten Familieninstitutionen können künftig mit bis zu 5.000 Euro für beispielsweise Tagesausflüge gefördert werden – etwa für Angebote in den Bereichen Erlebnis, Natur, Theater oder Handwerk. Zudem werden Jugendfreizeiten sowie Angebote für Familien in Jugendherbergen oder Familienferienstätten bezuschusst. Die Maßnahmen setzen an der richtigen Stelle an, da gerade Kindern, Jugendlichen und Familien in der Pandemie besonders viel abverlangt wurde. Viele Jungen und Mädchen konnten über einen langen Zeitraum kaum Freunde und Gleichaltrige treffen; ihnen fehlten Förderung sowie besondere Freizeit- und Lernangebote. Dass die Landesregierung nun, da die Inzidenzzahlen am Sinken sind, rasch handelt, ist von unschätzbarem Wert.“


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