„Die transatlantischen Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und den USA sind weit mehr als Außenpolitik. Sie sind Ausdruck einer gemeinsamen Haltung zur Welt – der Überzeugung, dass Freiheit, Demokratie und Menschenrechte jeden Tag und gemeinsam verteidigt werden müssen. Unser Land wird dabei weiterhin Brückenbauer bleiben – zwischen Menschen, Kontinenten und Ideen, aber auch zwischen Märkten, Technologien und Zukunftschancen.“
Mit diesen Worten hat Dr. Anna Köbberling, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, in ihrer Rede im Rahmen der Aktuellen Debatte der SPD-Fraktion „Common Heritage – Shared Security – Joint Future: Die Delegationsreise der Landesregierung in die USA und die Bedeutung der transatlantischen Freundschaft für Rheinland-Pfalz“ über ihre Eindrücke der Delegationsreise berichtet.
„Rund 50.000 US-Bürgerinnen und -Bürger leben hier – viele von ihnen sind Angehörige der US-Streitkräfte. Das größte Militärkrankenhaus außerhalb der USA steht in Rheinland-Pfalz. Diese Präsenz steht nicht nur für Sicherheit, sondern auch für Vertrauen und für die gelebte Verbundenheit zwischen unseren Gesellschaften. Auch die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und den Vereinigten Staaten sind ein tragendes Fundament der Partnerschaft. Die USA gehören zu unseren wichtigsten Handelspartnern außerhalb Europas. Damit das in Zukunft auch so bleibt, können wir in Rheinland-Pfalz als SPD-Landtagsfraktion uns beispielsweise stärker auf die Regierungen einzelner US-Bundesstaaten fokussieren, den Ausbau von Unternehmensnetzwerken vorantreiben, den Fachkräfteaustausch über Work-and-Travel-Programme fördern sowie Ausbildungspartnerschaften und Studierendenaustausche stärken. Mit solchen konkreten Ansatzpunkten der Zusammenarbeit sichern wir Arbeitsplätze, fördern Innovationen und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zu stabilen transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen“, führte Köbberling aus.
„Das Ziel der Reise war es, die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland, Rheinland-Pfalz und den USA weiter zu vertiefen, aktuelle politische und wirtschaftliche Themen zu erörtern und neue Impulse für die Partnerschaft zu setzen. Das ist gelungen und dafür werden wir als Fraktion auch zukünftig gemeinsam mit der Landesregierung weiterarbeiten“, so Köbberling abschließend.
