Pressemitteilung.

Kazungu-Haß: „Niedrigschwellige Angebote eröffnen allen Menschen Zugang zu Impfung“

Besuch bei Impfbus mit Landesimpfkoordinator Stich

„Mit den Impfbussen und den Impflotsen hat die Landesregierung wichtige und effektive Bausteine der Impfstrategie des Landes geschaffen, die allen Menschen einen Zugang zum Schutz vor Corona ermöglichen. Ihre großen Vorteile liegen in dem niedrigschwelligen Angebot. Dies kommt besonders den Menschen zugute, für die die Nutzung der Regelangebote der niedergelassenen Ärzt*innen, Impfzentren oder Impfstellen der Kommunen und an Krankenhäusern aus verschiedenen Gründen mit Hürden verbunden ist.“

Dieses Fazit zieht die integrationspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Giorgina Kazungu-Haß. Sie hat heute mit Landesimpfkoordinator Daniel Stich den Impfbus an seiner Station an der Moschee der Türkisch-Islamischen Gemeinde Fatih Camii in Neustadt an der Weinstraße besucht. Die Gemeinde hatte einen Impfaufruf gestartet, dem zahlreiche Menschen gefolgt sind.

Laut Studien gibt es bei Menschen mit Migrationshintergrund prinzipiell eine besonders hohe Impfbereitschaft. „Dass die Impfzahlen dies nicht immer widerspiegeln, ist auch auf Unsicherheit und fehlende Informationen über den Impfstoff zurückzuführen. Umso wichtiger ist es, niedrigschwellige und passgenaue Impfangebote anzubieten, bei denen Menschen die Gelegenheit haben, ihre Fragen, Bedenken und Ängste mitzuteilen. Daher ist es wichtig, dass die Landesregierung die verschiedenen Verbände in die Impfkampagne aktiv miteinbindet“, betonte Kazungu-Haß.

„Mein besonderer Dank gilt der Moschee der Türkisch-Islamischen Gemeinde, die den heutigen Impfbustermin organisiert und in ihrer Gemeinde für eine Impfung geworben hat. Denn vollkommen klar ist: Nur die Impfungen bieten bestmöglichen Schutz vor einer schweren Erkrankung. Und sie schützen nicht nur den Geimpften, sondern die gesamte Gesellschaft. Nur so kann uns der dauerhafte Ausweg aus der Pandemie gelingen“, sagte Kazungu-Haß.


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