Der Interregionale Parlamentarierrat (IPR) hat in seiner heutigen Sitzung die SPD-Landtagsabgeordnete Katrin Rehak-Nitsche zur Kommissionspräsidentin gewählt. „Europa steht für Zusammenhalt und Zusammenarbeit über Grenzen hinweg – das verkörpert der Interregionale Parlamentarierrat wie kaum ein anderes Gremium“, sagte die wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, die künftig die Kommission 5 (Schulwesen, Ausbildung, Forschung und Kultur) des IPR leiten wird. „Gerade wir in Rheinland-Pfalz wissen, dass alle Beteiligten davon profitieren, wenn Austausch und gemeinsame Arbeit und Ausbildung nicht an Grenzen enden. Von daher freue ich mich sehr, dass ich in diesem wichtigen Gremium künftig eine tragende Rolle einnehmen kann.“
SPD-Fraktionsvorsitzende Sabine Bätzing-Lichtenthäler gratulierte Katrin Rehak-Nitsche zu ihrer Wahl als Kommissionspräsidentin. „Das Gelingen der europäischen Idee, der innere Zusammenhalt der Union, der Austausch und die Zusammenarbeit – all das sind seit jeher Kernthemen der politischen Arbeit unserer Landtagsfraktion. Und kaum eine andere Region steht so sehr für diese Ideen wie die im IPR abgebildete deutsch-französisch-belgisch-luxemburgische Großregion. Von daher freut es mich und die gesamte Fraktion sehr, dass mit Katrin Rehak-Nitsche ein Fraktionsmitglied an so entscheidender Stelle führend mitarbeitet.“
Hintergrund:
Der Interregionale Parlamentarierrat (IPR) ist die beratende parlamentarische Versammlung der Großregion, die sich aus den Teilregionen Rheinland-Pfalz und Saarland in Deutschland, Grand Est (Lothringen) in Frankreich, der Wallonie, der Föderation Wallonie-Brüssel und der Deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien sowie dem Großherzogtum Luxemburg zusammensetzt. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem die Förderung der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rolle der Großregion durch enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Partnern. Der IPR wurde am 16. Februar 1986 gegründet.