Pressemitteilung.

Große Beteiligung bei Kulturentwicklungsplanung des Landes

Liguori: „Lebendige Kultur bereichert unsere Städte und Dörfer“

„Die Kulturentwicklungsplanung in Rheinland-Pfalz, im Sommer 2022 gestartet, hat bemerkenswerte Fortschritte gemacht und wichtige Meilensteine erreicht. Die aktive und besonders große Beteiligung von rund 2000 Menschen ist ein klares Zeichen für die Legitimität der erarbeiteten Ergebnisse.“ So kommentierte der kulturpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Manuel Liguori die Ergebnisse und die Teilnahme vieler Kulturschaffenden am Kulturentwicklungsprogramm der Landesregierung. Dieses war eines der zentralen Themen der jüngsten Sitzung des AK Kultur. Durch verschiedene Veranstaltungsformate haben sich die Beteiligten in der rheinland-pfälzischen Kulturszene besser kennengelernt und vernetzt. 

„Wir als SPD-Landtagsfraktion begrüßen die gemeinsam erarbeiteten Vorschläge. Diese spiegeln die Vielfalt und den Reichtum der Kulturlandschaft in Rheinland-Pfalz wider und bieten wertvolle Anhaltspunkte für die zukünftige Ausrichtung der Kulturpolitik des Landes. Für uns nimmt kulturelle Bildung eine zentrale Stellung ein. Sie umfasst unter anderem Aktivitäten wie Theaterbesuche, Musikunterricht, Literaturstudium, Museumsbesuche oder kreative Projekte. Kulturelle Bildung fördert Verständnis für unterschiedliche Perspektiven, Traditionen und Ausdrucksformen. Zudem stärkt sie soziale Kompetenzen und trägt zur kritischen Reflexion bei, was zu einer vielfältigeren und inklusiveren Gesellschaft führt“, resümierte Liguori.

„Ein weiteres zentrales Thema ist die Notwendigkeit einer angemessenen finanziellen Kulturförderung. In diesem Zusammenhang ist auch die Bezahlung von Künstlerinnen und Künstlern anzusprechen. Wir sind dafür, dass eine Honoraruntergrenze für Kulturschaffende eingeführt wird. Damit ist sichergestellt, dass die Künstlerinnen und Künstler von ihrer Arbeit auskömmlich leben können. Mit einer angemessenen finanziellen Unterstützung der Kulturpolitik wird es außerdem gelingen, neben den städtischen Zentren auch die ländlichen Räume weiter zu bereichern, sowie die Potenziale und Besonderheiten in den einzelnen Regionen zu berücksichtigen“, so Liguori. 


Mehr Erfahren: