Pressemitteilung.

„Ein wundervoller und wichtiger Beruf“: Kusch spricht zum internationalen Hebammentag Dank aus

Rheinland-Pfalz geht Aufgaben kraftvoll an

„Der Beruf der Hebamme ist nicht nur einer der im wahrsten Sinne des Wortes wundervollsten, sondern auch einer der wichtigsten in unserer Gesellschaft. Zum heutigen Hebammentag gilt es daher vor allem eines zu sagen: Danke! Danke für das große Engagement und die wichtige Arbeit – auch unter teils schwierigen Bedingungen.“ Das sagt Dr. Oliver Kusch, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, zum heutigen Internationalen Hebammentag.

„Wir als SPD-Landtagsfraktion setzen uns wie die gesamte Landesregierung seit Jahren mit Nachdruck dafür ein, die Rahmenbedingungen attraktiv und zeitgemäß zu gestalten. Dabei wurden mit der Akademisierung des Hebammenberufs, den Hebammen-Zentralen oder der Familienhebamme wichtige Ziele für Berufsstand und Gesellschaft erreicht.“

Das Hebammenreformgesetz hat 2020 die Basis für eine Akademisierung des Berufs gelegt. „Mit aktuell 46 Plätzen im Bachelorstudiengang an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, die zum Wintersemester 2020/2021 eingeführt wurden, und 30 Plätzen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die zum Wintersemester 2023/2024 starten, hat die Landesregierung schnell und passgenau auf Erfordernisse reagiert“, betonte Kusch. Von 2023 an kann der Beruf dann nur noch an Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Universitäten studiert werden. Der Beruf ist dann der erste vollakademisierte der heilmedizinischen Berufe.

„Ein Erfolgsmodell im Land sind auch die Hebammenzentralen. Deren regional gut verteilte Ausweitung ist -  neben dem Erhalt der Geburtsstationen – ein Ziel, das wir im Koalitionsvertrag festgeschrieben haben und konsequent umsetzen“, führte Kusch aus. „Denn hier erfolgt eine optimierte Vor- und Nachsorge von Schwangeren und jungen Müttern, wie es in Trier und Daun bereits der Fall ist.“ Darüber hinaus sei das Konzept der Familienhebamme ein wichtiges Angebot, da so eine Unterstützung von Familien durch spezifische Angebote Früher Hilfen ermöglicht wird. „Es zeigt sich klar: Die Landesregierung hat die Herausforderungen rund um den wichtigen Beruf der Hebamme früh erkannt und ist auf einem guten Weg, sie zu meistern.“


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