Pressemitteilung.

Digital-Dialog setzt neue Maßstäbe für die Kommunikation zwischen Bürgern und Staat

Anlässlich des heutigen Starts des Digital-Dialogs der Landesregierung erklärt der medien- und netzpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Daniel Schäffner:

 

„Die Gestaltung des digitalen Wandels ist eine der Zukunftsaufgaben für Politik, Verwaltung und Gesellschaft. Bürgerinnen und Bürger sind längst Teil des digitalen Wandels. Ob im heimischen Unternehmen, in der Schule, auf dem Weg zur Arbeit oder beim elektronischen Einkauf – Digitalisierung ist aus dem Alltag schon jetzt nicht mehr wegzudenken. Mit dem heute gestarteten Digital-Dialog macht sich die Landesregierung das Wissen und die Ideen der Bürgerinnen und Bürger zunutze. Leitmotiv des Digital-Dialogs ist die digitale und analoge Vernetzung der Menschen. Es geht darum, eine gesamtgesellschaftliche Debatte anzustoßen, wie der Digitale Wandel im Sinne der Bürgerinnen und Bürger aktiv gestaltet werden kann und wie digitalen Lösungen zur Bewältigung der Herausforderungen unserer immer komplexeren Welt genutzt werden können.“

 

„Als erstes Bundesland überhaupt geht Rheinland-Pfalz das Thema Digitalisierung mit einem umfassenden Ansatz an. Mit der Einrichtung eines Digitalisierungskabinetts hat die Landesregierung die Gestaltung des Digitalen Wandels zur Querschnittsaufgabe gemacht. Das heute vorgestellte Dialog-Papier steckt den Handlungsrahmen ab und formuliert konkrete Fragen, die die Grundlage für den ressortübergreifenden Digital-Dialog bilden“, so Schäffner.  

 

„Mit dem heute gestarteten Digital-Dialog setzt die Landesregierung Maßstäbe für die Kommunikation zwischen Bürgern und Staat. Bereits das Beteiligungsverfahren zum Transparenzgesetz stand für ein neues Verhältnis von Bürgern und Staat. Der ressortübergreifende Digital-Dialog der Landesregierung setzt diesen Weg nun fort, indem die Ideen und Vorschläge von Bürgern und Experten in die Entwicklung der rheinland-pfälzischen Digitalstrategie einfließen. Mit der digitalen Plattform als Teil des Beteiligungsprozesses wurde ein zeitgemäßes und offenes Format der Bürgerkommunikation entwickelt“, so Schäffner weiter.