Anlässlich der Ankündigung einer Batteriezellproduktion am Opel-Standort Kaiserslautern sagt der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Alexander Schweitzer:
„Es ist großartig und zukunftsweisend, dass das erste europäische Großprojekt der Batteriezellproduktion in Kaiserslautern realisiert wird. Die Westpfalz und ganz Rheinland-Pfalz werden von diesem Impuls nachhaltig profitieren. Die Landesregierung leistet mit seinem politischen und finanziellen Engagement einen wichtigen Beitrag zu dieser Entwicklung.“
Dr. Anna Köbberling, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, fügt hinzu: „PSA und Opel bekennen sich zum Standort Kaiserslautern und wollen hier über 2000 Arbeitsplätze in einer der wichtigsten Zukunftstechnologien schaffen. Das ist ein großartiges Signal für die zuletzt verunsicherten Beschäftigten am Standort. Es zeigt auf, wie der Wandel der Automobilindustrie aktiv gestaltet werden kann. Die Entscheidung macht deutlich: Die Region Westpfalz weist eine hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit auf.“
Die örtlichen Abgeordneten,Thomas Wansch und Andreas Rahm, sagen: „Mit dem neuen Werk bietet sich Kaiserslautern und Rheinland-Pfalz die große Chance, die Stadt und das Land als internationalen Spitzenstandort der Batteriezellproduktion zu etablieren. Kaiserslautern kann nun eine bedeutsame Rolle in der europäischen Batterie-Allianz spielen. Die heutige Nachricht stellt in diesem Jahr einen weiteren Schub für Kaiserslautern dar: In diesem Jahr ist bereits bekannt geworden, dass Kaiserslautern 5G-Modellregion werden soll. Es verfestigt sich weiter der Trend, dass die Westpfalz zu einer der führenden Regionen Deutschlands für digitale Zukunftsthemen wird. In Kaiserslautern ist bereits das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme (MPI SWS) angesiedelt.“