„Beim Wiederaufbau nach der verheerenden Flutkatastrophe haben wir in Rheinland-Pfalz erste wichtige Zwischenziele erreicht. Eine Aufgabe dieser Größenordnung kann aber nur vollends gelingen, wenn wir alle an einem Strang ziehen, den Betroffenen aufmerksam zuhören und uns immer wieder über die besten Ideen und Strategien austauschen.
Von daher freut es mich sehr, dass ich bei der „Eifelkonferenz“ im benachbarten Nordrhein-Westfalen nicht nur berichten konnte, was wir wie in Reinland-Pfalz bereits gemeistert haben, sondern auch Anregungen und Ideen von anderen Akteuren mitnehmen konnte.“ Dieses Fazit zog Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, nach der „Eifelkonferenz“ in Blankenheim, die sie gemeinsam mit der SPD-Landtagsabgeordneten Susanne Müller besuchte.
Der SPD-Kreisverband Euskirchen hatte Bätzing-Lichtenthäler eingeladen, um bei einer Podiumsdiskussion von Fortschritten, Strukturen und Aufgaben beim Wiederaufbau in Rheinland-Pfalz zu berichten. Die Fraktionsvorsitzende tauschte sich mit Politikern, Geschäftsleuten und Verbandsvertretern über Herausforderungen nach der Flutkatastrophe aus, die auch das benachbarte Bundesland hart getroffen hat. „Bei all den Mühen, die noch vor uns liegen, dürfen wir nicht vergessen, was wir schon erreicht haben. Die Grundlagen für einen Wiederaufbau wurden in einem enormen Kraftakt – auch dank Zehntausender freiwilliger Helfer – gelegt“, sagte Bätzing-Lichtenthäler. „Millionen Euro an Hilfen sind ausgezahlt, Hunderttausende Tonnen Müll weggeschafft, Ortschaften wieder erreichbar gemacht, Abwasserentsorgung wiederhergestellt.“ Der anstehende Balanceakt zwischen dem nötigen schnellen Wiederaufbau einerseits und dem Errichten modernster und innovativer Strukturen war dann eines der Kernthemen der Diskussion.
„Neben den regelmäßigen Terminen unserer Fraktion im Ahrtal ist auch ein solcher Austausch mit anderen betroffenen Regionen für den anstehenden Wiederaufbau essenziell wichtig“, sagte Bätzing-Lichtenthäler. „Umso mehr freut es mich, wenn unsere Erfahrungen andernorts helfen können.“