Pressemitteilung.

Ampel-Koalition schafft vielfältige Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche

Die Debatte über das Schuljahr 2021/2022 sollte ohne Angst-Schüren geführt werden

Der Bildungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags hat heute zum ersten Mal in der neuen Legislaturperiode in ordentlicher Sitzung getagt. Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Sven Teuber:

„Das laufende Schuljahr 2020/2021 war und ist aufgrund der Corona-Pandemie für die Kinder und Eltern, für die Lehrerinnen und Lehrer sehr anstrengend und herausfordernd. Der Schulgemeinschaft möchte ich herzlich danken: Es wurde gemeinsam viel gelernt und erreicht. Die gesamte Anstrengung der Schulgemeinschaft muss weiterhin darauf gerichtet werden, dass Kinder und Jugendliche nicht zu den Verliererinnen und Verlierern der Pandemie werden. Die einzelnen, bald startenden Unterstützungsangebote sind von immensem Wert – etwa der Familiensommer und das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“, das bundesweit initiiert wurde. Es werden etwa Sommerschulen, Feriensprachkurse und qualifizierte Hausaufgabenhilfen angeboten oder ausgebaut. Zudem werden verstärkt Tagesausflüge und Jugendfreizeiten gefördert. All die Maßnahmen haben zum Ziel, dass Kinder, Jugendliche und Familien, denen in der Pandemie besonders viel abverlangt wurde, schöne Sommerwochen verbringen können und Wissenslücken geschlossen werden.“
 
Teuber betont: „Es wäre jetzt völlig falsch, Debatten über etwaige, neue Einschränkungen im Herbst und Winter zu führen. In diesem Sinne sind die jüngsten Äußerungen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn völlig kontraproduktiv. Wer in diesen Wochen die Sorgen von Eltern schürt, agiert verantwortungslos. Es muss jetzt darum gehen, die gemeinsamen Anstrengungen auf Folgendes zu fokussieren: Kinder und Jugendliche müssen die Schule wieder als Lebens- und Lernraum erfahren. Die Schulgemeinschaft kann dies am besten erreichen, wenn dort in Ruhe gelernt und gelehrt, dort miteinander Zeit verbracht wird.“


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