Pressemitteilung.

Ampel-Koalition schafft bessere Bedingungen für Start-ups

Zum heute eingebrachten <link http: www.landtag.rlp.de landtag drucksachen external link in new>Antrag der Ampel-Koalition zur Gründungskultur in Rheinland-Pfalz erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dr. Denis Alt: „Gründungen und Start-ups sind für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung unverzichtbar. Die Gründungsinitiative der Landesregierung mit dem Aufbau einer Gründungs-Allianz, der Förderung alternativer Finanzierungsmöglichkeiten und der Vereinfachung von Verwaltungsverfahren setzt daher an der richtigen Stelle an. Ein hohes Gründungspotential ist etwa in der Kultur- und Kreativwirtschaft vorhanden. Chancen bestehen auch im Bereich der Digitalwirtschaft. Allerdings ist es gut, dass die Gründungsförderung nicht auf einzelne Branchen beschränkt bleibt. Das Land zeigt sich damit offen für all solche Gründungen, die der Markt wirklich braucht und aufnehmen kann – ganz gleich, aus welcher Branche sie kommen, ob Frauen oder Männer, ob Migranten oder Einheimische Gründungen starten.“

 

Alt betont: „Mit seiner Gründungsinitiative stellt sich Rheinland-Pfalz dem aktuellen, bundesweiten Trend der rückläufigen Zahlen von Neugründungen entgegen. Insbesondere in dem mittelständisch geprägten Rheinland-Pfalz sind innovative Geschäftsideen mutiger Gründerinnen und Gründer eminent wichtig. Bei der Förderung von Gründungen wird auch künftig eine enge Zusammenarbeit mit den Kammern gepflegt. Das Land und die Wirtschaft kooperieren zudem bei der ökonomischen Bildung in den Schulen; dort können schon früh erste Impulse für eine Gründungskultur in Rheinland-Pfalz gesetzt werden. Bei der ökonomischen Bildung ist Rheinland-Pfalz bundesweit ein Vorreiter.“

 

Alt sagt: „Im Rahmen der Gründungsinitiative werden finanzielle, rechtliche und organisatorische Hilfestellungen geleistet, um mehr Neugründungen anzuregen und diese langfristig am Markt zu halten. Wichtig ist, dass die neuen Angebote gemeinsam mit bereits bestehenden Beratungsangeboten gebündelt werden.“